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Auf dem Pfad zum Glück

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Im Spannungsbogen der äußeren Krise macht sich der Fotograf Alexander Tempel auf den Weg in ein Abenteuer, für das es keine Karten gibt, keine Beschreibungen, denen er folgen könnte, denn es war noch niemand dort. Abseits vom urbanen Leben sucht er in den Alpen nach Menschen, die innere Zufriedenheit und einfaches Glück erlangt haben. Fündig wurde er dabei auch in Südtirol.

Von Knödeln und der inneren Mitte

„Du musst deine Wünsche laut aussprechen, das gibt ihnen viel mehr Bedeutung.“ Ulli Kofler

Seit 25 Jahren ist Ulli Kofler Hüttenwirtin in Hafling. Sie hat ihre innere Mitte gefunden und weiß genau, was wichtig ist: Gesundheit, gute Freunde, Natur, Ruhe und Zeit für sich selbst. Ulli sagt, dass sie „Energiefresser“, also Menschen, die nur jammern, nicht an sich heranlässt. Ihre Strategie: die eigenen Ziele klar vor Augen haben und die Gedanken in diese Richtung lenken. Das Universum wird dann die richtigen Lösungen präsentieren.

Bei der Knödelproduktion: Alles, was Ulli macht, macht sie mit Leidenschaft.
Der Fels der Ruhe: Beim Meditieren findet Ulli ihre Mitte.

Vom Gleitschirmflieger zum Ziegenbauer

„Wenn die Arbeit Spaß macht und man Freude daran hat, bewältigt man viele Dinge leichter.“ David Perathoner

17 Jahre lang arbeitete David Perathoner bei einem Sportartikelhersteller und als Testpilot für Gleitschirme. Doch dieses Leben lässt er hinter sich. Er kauft 17 Ziegen, ohne zu wissen, was er mit ihnen anfangen will. Heute ist David Ziegenbauer. Für ihn ist das tägliche Melken eine Art Meditation. Er arbeitet jetzt sogar noch mehr als vorher, doch es ist für ihn viel mehr ein Hobby. Aus dem „ich muss“ ist ein „ich will“‘ geworden

Idyllisch gelegen: Der Stall mit „Ziegen-Wellness-Anlage“ in Lajen.
Der Ziegenflüsterer: David nimmt sich viel Zeit für seine Ziegen, krault ihren Kopf, spricht mit ihnen.

Die Natur als Lebenselixier

„Ich nehme immer meine Hände, dann spüre ich die Zutaten besser.“ Elisabeth Mittelberger

Mit 16 Jahren träumt Elisabeth Mittelberger von einer Karriere als Köchin und beginnt eine Ausbildung bei einer Sterneköchin. Heute führt Elisabeth einen biologischen Bauernhof. Für sie ist die Natur der Schlüssel zur inneren Ausgeglichenheit. Der eigene Hof in Vöran am Tschögglberg ist ihr Paradies.

Farbenfrohe Salate und viele weitere Lebensmittel versorgen die Menschen am Hof.
Es grünt so grün: Auf Elisabeths Hof wachsen fast ausschließlich Nutzpflanzen.
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